Wofür braucht man in der TEILCHENTOUR die Zehner-Potenzen?

Um eine Vorstellung von den Größenordnungen zu bekommen, von denen man im Zusammenhang mit dem Begriff Makrokosmos, d.h. der Welt der sehr großen Dimensionen, und dem Begriff Mikrokosmos, was der Welt der sehr kleinen Dimensionen entspricht, redet, muß man sich mit den System der Zehnerpotenzen auseinander setzten.

Die Größenordnungen von Längen sind für die Menschen in ihrem normalen Umfeld einigermaßen gut abschätzsbar. So weiß jeder, daß ein erwachsener Mensch meistens zwischen 1,6m bis 2m groß bzw. lang ist. Tische sind ca. 0,8m hoch, ein Zentimetermaß hat meist die Länge von 30cm oder 20cm. Daher fällt es im allgemeinen auch nicht schwer, Längen von 1cm, 1m, 10m, eventuell auch noch 100m abzuschätzen. Doch sehr große und sehr kleine Längen kann man sich nicht mehr gut vorstellen.

Um Längen anzugeben, benutzt man die Zehnerpotenzschreibweise. Um eine Vorstellung von dieser Schreibweise zu bekommen, hier nun einige Beispiele:

Du siehst also, daß man für große Längen positive, für kleine Längen negative Potenzen benutzt.

Einen Überblick über die Längen in der Natur bietet folgende Abbildung:

Als veranschaulichendes Beispiel kannst Du Dir folgende Webpage vom CERN ansehen: http://cern.web.cern.ch/CERN/Microcosm/P10/german/P0.html

Was Du nun über die Zehnerpotzenschreibweise von Längen gelernt hast, gilt auch für andere physikalische Größen wie Gewicht, Energie usw.

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