Big Bang

Das Universum begann als unvorstellbar heißer, dichter Zustand.

 

    Danach dehnte es sich explosionsartig aus.

    Dichte und Temperatur nahmen dabei ab.

    In der Anfangsphase befanden sich alle Elementarteilchen, ihre Antiteilchen und Austauschteilchen im Gleichgewicht.

    Als die Temperatur sank, wurden ab den jeweiligen Schwellentemperaturen Teilchen-Antiteilchen-Paare nur noch vernichtet und konnten nicht mehr aus den Photonen produziert werden. Immer mehr Photonen und ein kleiner Teilchenüberschuss entstanden.

    Mit sinkender Temperatur bildeten sich erst die Nukleonen aus den Quarks, dann Kerne aus den Nukleonen und schließlich Atome aus den Kernen und den Elektronen.

    Als die Energie der Photonen nicht mehr groß genug war, um Elektronen aus der Atomhülle wieder herauszuschlagen, konnte sich die elektromagnetische Strahlung von da an ungehindert von der Materie im Raum ausbreiten (Kosmische Hintergrundstrahlung.

    Mit abnehmender Temperatur begannen sich schließlich Moleküle zu bilden und noch später Sterne und Galaxien.

    Schließlich entstand auf mindestens einem Planeten (der Erde) Leben.

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