Die ersten Beobachtungen einzelner Teilchen wurden mit Hilfe von Szintillatormaterial
(z.B. ZnS, Zinksulfid) gemacht. Energiereiche
Teilchen, die in Szintillatormaterial eindringen, geben ihre kinetische
Energie schrittweise fast vollständig an das Material
ab. Dieses gibt die Energie wiederum in Form von sichtbarem Licht ab. Durch ein starkes Mikroskop kann man dieses
als schwache Lichtblitze beobachten.
Auf diese Weise, d.h. durch die
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Beobachtung von Lichtblitzen mit einem Mikroskop, wurde
die Detektierung der a-Teilchen
durchgeführt, die Rutherford bei seinem Streuexperiment
verwendete.
Heute läßt man das Licht auf die Photokathode eines Photomultipliers
treffen und das verstärkte Signal durch eine Zählelektronik aufzeichnen. Aus der Stärke des Signals lässt sich die Energie der verursachenden
Teilchen bestimmen.
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