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Forschungseinrichtungen - DESY - TESLA

Mit Kreisbeschleunigern lässt sich die Kollisionsenergie nur unter erheblichen Energieverlusten durch Synchrotron- strahlung Informationen zur Synchrotronstrahlung noch weiter erhöhen. Man ist hier an einer technischen und vor allem ökonomischen Grenze angelangt. Aus diesem Grund geht man jetzt wieder zu Linearbeschleunigern (LINAC`s) über, bei denen diese Verluste nicht auftreten. Ein solcher LINAC Informationen zu LINAC's, soll bei dem geplanten TESLA-Projekt (TeV-Energy Superconducting Linear Accelerator) entstehen.
In internationaler Zusammenarbeit plant DESY die Forschungsanlage TESLA, einen ca. 33 km (!) langen Elektronen- Positronen-Linearbeschleuinger. Der Beschleuniger für die Elektronen beginnt in Hamburg am vorhandenen HERA- Ring, der Positronenbeschleuniger beginnt in Westerborn.



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Der Tunnel


Der Tunnel für den Teilchen- beschleuniger ist eine Betonröhre, in der die Anlage aufgestellt wird. Er verläuft 10 bis 30 m unter der Erde und hat einen Innendurchmesser von ca. 5 m. Skizze des TESLA Tunnels
Bild links:
DESY, Hamburg
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Detektorhalle


Im Kollisionspunkt trifft der Elektronenstrahl auf den Positronenstrahl. In der Halle wird der haushohe Detektor stehen, in dessen Zentrum sich der Kollisionsmittelpunkt befindet. Skizze des TESLA Detektors
Bild links:
DESY, Hamburg
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Strahldämpfung


Die in den geraden Strecken beschleunigten Elektronen- bzw. Positronen-Bündel müssen möglichst kompakt sein. In den Dämpfungsringen, wird die Ausdehnung der Pakete senkrecht zur Bewegungsrichtung reduziert. Der Strahl wird "gedämpft", sein Querschnitt verringert. TESLA Dämpfungsring
Bild links:
DESY, Hamburg
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Kryohalle


Da der TESLA-Beschleuniger auf supraleitenden Kavitäten basiert, sind mehrere Kältestationen, sogenannte Kryohallen nötig. Es sind 7 solche Hallen geplant, die je eine Fläche von 100 m x 35 m haben und 15 m hoch sein sollen. Skizze einer Kryohalle
Bild links:
DESY, Hamburg
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