Um Nukleonen zu untersuchen bzw. ihre inneren Strukturen aufzulösen, braucht man Teilchen mit einem Impuls p, der einer De-Broglie- Wellenlänge entspricht,
die kleiner gleich dem geometrischen Ausmaß (z.B. Nukleonenradius r) ist: l < r, bzw.
l < r/2p.
Der Nukleonenradius beträgt ca. 0,8 fm.
Aus der Formel für die De-Broglie-Wellenlänge rechnet man leicht nach, dass für den Impuls gelten muss:
.
hc beträgt in etwa 200 MeVfm.
Mit r = 0,8 fm errechnet man, dass für die Untersuchung von Nukleonen der Teilchenimpuls p > 1570 MeV/c, also größer als
ca. 1,6 GeV/c sein muss.