Grundlagen
der QM - Tour über Phasenzeiger: Vektorsumme zweier Phasenzeiger
Wir betrachten im Folgenden die Interferenz (Überlagerung) zweier Wellen an einem Ort P. Die beiden Phasenzeiger in P geben den Zustand
der entsprechenden Wellen in P an.
Wann entsteht an einem Ort ein Interferenzmuster?
Eine Überlagerung zweier Wellen an einem Ort findet immer statt, egal welche Phasenverschiebung, Frequenzen oder Amplituden die beiden Zeiger besitzen.
Ein zeitlich festes Interferenzmuster (z.B bei Beugung am Doppelspalt) erhält man aber nur unter bestimmten Voraussetzungen, was folgendes Applet verdeutlichen soll. Die grundsätzliche
Bedingung für ein festes Interferenzmuster lautet:
Die Größe der resultierenden Amplitude in P muss zeitlich konstant sein!
Es muss also nur die Länge des resultierenden Zeigers konstant bleiben, er kann nach wie vor rotieren.
Am Beispiel zweier Zeiger erkennt man, was für die beiden Phasenzeiger (und damit für die beiden Wellen) bezüglich ihrer
Frequenz, Amplitude und Phasenverschiebung für diesen Fall gelten muss. Verändere die Parameter an folgendem Applet und beantworte die nachstehenden Fragen!
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