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Grundlagen der QM - Tour über Phasenzeiger: Vektorsumme zweier Phasenzeiger

Wir betrachten im Folgenden die Interferenz (Überlagerung) zweier Wellen an einem Ort P. Die beiden Phasenzeiger in P geben den Zustand der entsprechenden Wellen in P an.


Wann entsteht an einem Ort ein Interferenzmuster?
Eine Überlagerung zweier Wellen an einem Ort findet immer statt, egal welche Phasenverschiebung, Frequenzen oder Amplituden die beiden Zeiger besitzen. Ein zeitlich festes Interferenzmuster (z.B bei Beugung am Doppelspalt) erhält man aber nur unter bestimmten Voraussetzungen, was folgendes Applet verdeutlichen soll. Die grundsätzliche Bedingung für ein festes Interferenzmuster lautet:
Die Größe der resultierenden Amplitude in P muss zeitlich konstant sein!
Es muss also nur die Länge des resultierenden Zeigers konstant bleiben, er kann nach wie vor rotieren. Am Beispiel zweier Zeiger erkennt man, was für die beiden Phasenzeiger (und damit für die beiden Wellen) bezüglich ihrer Frequenz, Amplitude und Phasenverschiebung für diesen Fall gelten muss. Verändere die Parameter an folgendem Applet und beantworte die nachstehenden Fragen!

Welches Verhältnis müssen die Frequenzen der beiden Zeiger haben, damit die resultierende Amplitude konstant ist?
Die 2. Frequenz muss 0,75-mal so groß sein wie die 1.
Die 2. Frequenz muss genauso groß sein wie die 1.
Die 2. Frequenz muss 2,0-mal so groß sein wie die 1.
Welche Aussage trifft auf die Phasendifferenz zwischen 1. und 2. Zeiger zu? (Spalte 3)
Nur wenn die Phasendifferenz '0 mal 2p' ist, ist die resultierende Amplitude unverändert.
Nur wenn die Phasendifferenz '1 mal 2p' ist, ist die resultierende Amplitude unverändert.
Die Phasendifferenz ändert nichts an der zeitlichen Konstanz der resultierende Amplitude
zu 1: 
zu 2: 

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