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Streuexperimente - Beispiele für Formfaktoren und Ladungsverteilungen  
 
Im Folgenden sollen Beispiele für Verteilungsfunktionen typischer Targets und deren Formfaktoren |F(q2)| vorgestellt werden. Die Verteilungsfunktionen f(r) seien nur vom Abstand r abhängig.   

1. Beispiel: punktförmige Ladung (z.B. Elektron) 
 

2. Beispiel: Ladung mit exponentieller Verteilung (z.B. Proton)  
 

3. Beispiel: homogen geladene Kugel (scharfer Rand)  
 

4. Beispiel: Kugel mit diffusem Rand (z.B. Kalzium 40) 
 

Ganz allgemein gilt, dass bei Streuung an einer scharf begrenzten Kugel eine Reihe von Beugungs-Minima und -Maxima entstehen (siehe 3. Beispiel). Aus der Lage der Minima lässt sich der Durchmesser der Kugel berechnen. Etwas allgemeiner und auch auf Kugeln mit diffusem Rand bezogen, gilt, dass man aus der Lage der Minima des oszillierenden Formfaktors die räumliche Ausdehnung des Targets bestimmen kann. (siehe dazu auch zum Literaturverzeichnis; [POV 1994, S. 63] oder zum Literaturverzeichnis; [LOH 1992, S. 158]) 


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