"Durchleuchtung"

In der Röntgendiagnostik werden Röntgenstrahlen, das heißt Photonen, zur Bildgebung genutzt. Das zu untersuchende Objekt wird dabei "durchleuchtet". Die dabei verwendeten Detektoren messen die Anzahl der Photonen, die durch ein Objekt hindurchgeflogen sind, ohne absorbiert zu werden.

Bei Stoffen mit hoher Dichte, wie zum Beispiel Knochen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Photon von den Atomen absorbiert wird, groß. Knochen schwächen die Röntgenstrahlung mehr, als es Organe tun.

Die Röntgenaufnahme stellt also so eine Art negatives Schattenbild der inneren Struktur eines Objektes dar. Heute berechnen Computer aus den Detektordaten ein digitales Bild.

Auf den Webseiten "Physik 2000" kannst Du Dir detailliert erklären lassen, wie eine Röntgenaufnahme oder sogar eine Röntgen-Computer-Tomographie genau funktioniert:

http://www.iap.uni-bonn.de/p2k/index.html