Das Luftballon-Modell

Betrachte doch zum leichteren Verständnis ein zweidimensionales Gebilde, eine Ebene, die keinen Rand besitzt: die Oberfläche eines Luftballons

Die Oberfläche des Luftballon ist gekrümmt, das heißt, dort gelten die Gesetze der sphärischen Geometrie:
  • Parallele Geraden schneiden sich (vgl. Breitengrade der Erdkugel)
  • Die Innenwinkel eines Dreiecks ergeben mehr als 180°. (Male ein solches Dreieck doch mal auf einen Luftballon!)

Der Haken an dem Luftballonmodell: Man nimmt an, dass im Universum die Gesetze der euklidischen Geometrie gelten. Man sagt auch das Universum ist flach. Das bedeutet:

  • Parallele Geraden schneiden sich nicht.
  • Die Innenwinkel eines Dreiecks ergeben 180°.

Diskutiere in Deiner Klasse die verschiedenen Geometrien: euklidische, sphärische und hyperbolische Geometrie!

Auf der nächsten Seite findest Du ein Modell zum flachen Universum: Der Torus


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