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Die Vereinigung der Wechselwirkungen - Eichtheorien und Symmetrieprinzipien

Was sind Eichfeldtheorien?
Welche Symmetrien gibt es und was haben sie mit EFT zu tun?


Eine Eichfeldtheorie ist eine Theorie, deren Feldgleichungen unter einer lokalen Symmetrietransformation invariant bleiben, d.h. für die die sog. lokale Eichinvarianz gilt.

Bei Quarks fand man mit der SU(3)-Gruppe eine Einordnung der Teilchen innerhalb der QCD (Eichfeldtheorie), die eine Isospin-Symmetrie aufweist. [SP1 S. 19]
Bei der Suche nach der elektroschwachen Vereinigung suchte man nach einer Theorie, die das masselose Photon und die drei schweren Austauschbosonen der schwachen Wechselwirkung (Z0, W+ und W-) zu einer Familie zusammenfasst. Die erste Theorie stammte von C. N. Yang und Robert L. Mills (1954 am Brookhaven National Laboratory). in ihrer Eichtheorie waren allerdings alle Austauschteilchen masselos.

Die elektroschwache Theorie von Weinberg (ab 1967) fordert eine gebrochene Eichsymmetrie (Bsp. Energie eines Stabmagneten bei hoher und niedriger Temperatur). Durch Symmetriebrechung können Teilchen Masse erhalten. Dies verleiht den WWZ Masse. Der Higgs-Mechanismus beschreibt den Vorgang. 

Die Renormierbarkeit der elektromagnetischen Theorie klappte bei schwacher WW nicht, da die AT-Teilchen Masse haben. Die Erklärung, dass die AT-Teilchen ihre Masse durch Symmetriebrechung erhalten, erlaubt auch die Renormierung schwacher WW-Prozesse. Dies war ein großer Schritt zur elektroschwachen Eichfeldtheorie. Was fehlte waren die experimentellen Beweise. 
Ein erster Beweis war der Nachweis neutraler Ströme bei Neutrino-Elektron-Streuung (1973).

Der Nachweis der WWZ selbst folgte erst 1983.
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