Es gibt Gruppen von Teilchen, die sich bezüglich der starken Wechselwirkung nicht unterscheiden.
Man fasst sie zu Familien (sog. Multipletts) zusammen.
Der Isospin I gibt an, wie viele Teilchen (n Stück) ein Multiplett enthält.
Es gilt: n = 2*I + 1. Isospin I = 1 bedeutet also n = 3 Teilchen, ein Triplett.
Die p+, p0
und p--Mesonen
bilden ein Isospin-Triplett und besitzen daher den Isospin I = 1.
Da z.B. bei der elektromagnetischen WW p0
à g + g
der Isospin I von I = 1 (für das p0) zu I = 0 (für die g`s) übergeht, gilt die
Erhaltung des Isospins nur für die starke WW (die schwache WW verletzt die I-Erhaltung auch).
siehe hierzu auch Isospin (Quantenzahlenübersicht)