Das Entscheidende an dieser Gleichung ist, dass ihre Lösungen Y
(x) die Energie-Eigenzustände beschreiben!
Man
hat also die Möglichkeit, nur aus Kenntnis von Randbedingungen (z.B. Potenzialverlauf,
Normierung etc.)
die Wellenfunktion Y(x), die einen
Zustand beschreibt, zu berechnen.
Ein bekanntes Beispiel dazu ist das Wasserstoffatom,
bei dem sich das Elektron im Bereich des anziehenden Coulomb-Potenzials
des positiven Kerns (Proton) befindet. Die stationäre Schrödingergleichung
lautet dazu wie oben dargestellt, lediglich bei der potenziellen Energie V
muss - dem Problem entsprechend - das Coulomb-Potenzial U(r) verwendet
werden.
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Mit
der Lösung der Schrödingergleichung lassen sich für das
Elektron die Energiestufen und die Wellenfunktionen der einzelnen stationären
Zustände berechnen. Man erhält genau
die Bohrschen Energiestufen. Das bestätigt zwar Bohr, zeigt
aber auch, dass die Schrödingergleichung ein weitaus besseres "Werkzeug"
zur Berechnung solcher Energiestufen darstellt, als es alle anderen Ansätze
vorher waren! Grundsätzlich kann die Schrödinger- gleichung auf
alle Atome angewandt werden, Einschränkungen kommen erst dadurch
zu Stande, dass die Gleichung für komplexere Probleme immer schwieriger
zu lösen ist. Ihre Gültigkeit behält sie aber!
(siehe
dazu auch )
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