Die Paritätsquantenzahl P (kurz: Parität P) beschreibt, ob die Anwendung des Paritätsoperators P zu einer Änderung des Vorzeichens der Wellenfunktion führt (P = -1) oder das Vorzeichen gleich bleibt (P = +1). Ist P eines Systems (z.B. die vor einer Wechselwirkung vorhandenen Teilchen) vor und nach der Wechselwirkung (WW) gleich, so spricht man von der Erhaltung der Parität bei dieser WW oder Paritätsinvarianz (Sprachgebrauch: "Die WW ist invariant gegenüber der Paritätsoperation").
Ein Quark q hat P = +1, ein Antiquark q P = -1. P ist eine multiplikative Quantenzahl, d.h. ein Baryon (qqq) hat z.B. die Parität P = (+1)³ = +1. (zum Literaturverzeichnis; 
[GRI 1996, S. 141]); siehe auch: Paritätsverletzung